Diese Serie besteht aus digitalen Zeichnungen, entstanden mit der Zeichen-Software Procreate. Sie zeigt klassische Yogapositionen in einem bewusst reduzierten, grafischen Stil – jede Figur eingefasst in einen Kreis, der wiederum von einem Quadrat gehalten wird. Der „quadratische Kreis“ dient dabei als Symbol für das Spannungsfeld von Innen und Außen, Form und Leere, Bewegung und Stille. Inspiriert wurde die Serie von „Das schwarze Quadrat“, der Ikone der Moderne des russischen Malers Kasimir M1
Diese Serie besteht aus digitalen Zeichnungen, entstanden mit der Zeichen-Software Procreate. Sie zeigt klassische Yogapositionen in einem bewusst reduzierten, grafischen Stil – jede Figur eingefasst in einen Kreis, der wiederum von einem Quadrat gehalten wird. Der „quadratische Kreis“ dient dabei als Symbol für das Spannungsfeld von Innen und Außen, Form und Leere, Bewegung und Stille.
Inspiriert wurde die Serie von „Das schwarze Quadrat“, der Ikone der Moderne des russischen Malers Kasimir Malewitsch. Dieses Werk markierte in der Kunstgeschichte einen Nullpunkt, einen Ort der radikalen Konzentration auf das Wesentliche. In ähnlicher Weise versuchen diese Zeichnungen, einen Raum der Sammlung zu öffnen, in dem Körperhaltungen zu stillen Bildzeichen innerer Ausrichtung werden.
Die schwarz-weiße Ästhetik, das Spiel mit Negativformen und die ruhige Linienführung betonen das Meditative der Darstellungen. Die Körper sind nicht individuell charakterisiert, sondern archetypisch – sie verkörpern Balance, Präsenz und die Würde der Bewegung.
„Yoga im quadratischen Kreis“ lädt dazu ein, in der Betrachtung einen Moment der Achtsamkeit zu finden – zwischen Grafik und Geste, zwischen Tradition und Gegenwart.